Eines der derzeit fettesten tragbaren Soundsysteme kommt mit der "Bag Of Rhythm" aus dem "House Of Marley". Eine Mischung aus Boombox, Umhängetasche und Dockingstation, die den Campingplatznachbarn das Fürchten oder Tanzen lehren wird. An ruhige Minuten ist nicht mehr zu denken.
Mich erinnert die Oberfläche an ein kleineres Skateboard-Deck, in welchem Lautsprecher und ein iPhone-Dock eingelassen und in einer Leinen-Sporttasche versenkt wurden. Optisch also - wie immer - sehr schick anzusehen.
Mit ihren knapp 7 Kilo spielt die "Bag Of Rhythm" durchaus in der oberen Gewichtsklasse, bleibt aber durch die Taschenform dennoch gut zu transportieren.
Der Nachteil: Beim Entwickeln von Docking-Stations muss man sich für einen Standart entscheiden und "House Of Marley" ist leider wieder beim Apfel hängengeblieben.
Durch den zur Verfügung gestellten Aux-Eingang (und das mitgelieferte Miniklinke-Kabel) lässt sich aber auch mein Android-Telefon an das Soundsystem anstöpseln - wenn auch lange nicht so schön und bequem wie bei einem iPhone / iPod.
Durch den zur Verfügung gestellten Aux-Eingang (und das mitgelieferte Miniklinke-Kabel) lässt sich aber auch mein Android-Telefon an das Soundsystem anstöpseln - wenn auch lange nicht so schön und bequem wie bei einem iPhone / iPod.
Die aufgesetzte Tasche bietet beispielsweise Platz für das Android-Device oder das ebenfalls mitgelieferte Netzkabel.
Für die mobile Stromversorgung steht ein nicht ganz einfach zugängliches Batterie- bzw. Akkufach für sechs Monozellen an der Unterseite der "Bag Of Rhythm" zur Verfügung. Bei Bestückung der Boombox mit Akkus oder Batterien erhöht sich das Gewicht um ein gutes Kilogramm.
Zur mobilen Laufzeit kann ich nichts sagen, da ich für den Test keine Monozellen im Haus hatte. Klanglich knüpft der Marley-Blaster nahtlos an alle zuvor getesteten Produkte an und erweist sich als basslastig, laut und druckvoll.
Fazit: Ein schönes Teil für eine ordentliche Rundumbeschallung, das durch das Apple-Dock allerdings nur für iPod- oder iPhone-Nutzer seinen Spaßfaktor voll entfalten wird. Hierzu sei gesagt, dass bald eine Bluetooth-Version erscheint, die ganz ohne Schnittstellenpräferenzen auskommt.
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